07.04.2013

Keien Ahnung, ob ich das hier richtig mache, aber ich glaube es ist mal an der Zeit meine Gedanken zu ordnen. Vielleicht hilft es mir nicht immer nur das zu sehen, was schief läuft, sondern auch mal das, was verdammt gut geht in meinem Leben. Warum konzentriert man sich eigentlich immer nur auf die schlechten Sachen?
Ich war Freitag feiern in Hannover, mit den Mädels. Es war wirklich gut. Weil wir mit dem ersten Zug zurück mussten, der wohlbemerkt erst um 5.19 fuhr (...) hatte ich zunächst meine Zweifel, ob das ganze lustig werden würde, aber es stellte sich doch tatsächlich heraus, dass es ein wirklich grandioser Abend geworden ist. Ich liebe die Mädchen. Mit ihnen wegzugehen ist so viel einfach als mit allen anderen Leuten, zum Beispiel die von zu Hause. Bei ihnen kann ich einfach sein wer ich bin. Das tut so gut. Ich werde das schrecklich vermissen, wenn ich meinen Master starte. Wie auch immer... Natürlich hab ich mal wieder mehr getrunken, als eigentlich gewollt. Und irgendwie fange ich dann immer an mir von anderen Bestätigung holen zu müssen. Das ist doch total verrückt. Aber im Moment fühl ich mich einfach nicht wohl in meiner Haut und brauche das dann. Es kam dann dazu, dass ich so einen Kerl kennengelernt hab. Netter Typ, bisschen alternativer, nicht ganz mein Typ, aber ich war ja betrunken... Mehr als ein Kuss ist dann auch nicht gelaufen und ich bin ganz froh, dass er sich nicht noch einmal gemeldet hat. Nur versteh ich einfach nicht warum ich mir über so einen Kram so viele Gedanken mache. Ich frag mich ständig, wie ich wohl gewirkt habe, ob man mir anmerkt, dass ich unsicher bin usw. Das nervt mich. Ab jetzt wird es anders.

Aufgabe:

- Zeit mit den Mädels genießen
- Nicht immer alles drei mal überdenken. Das Leben ist schön :)